

"Berlin - De Sinfonie der Großstadt"
Sa. 26.02.2011
20.00 Uhr
Kino Black Box
Infos zum Film - kurz und knapp
Kurzüberblick |
D 1927 |
Entstehung |
Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin, die in den 1920er Jahren einen industriellen Aufschwung erlebte, und gibt auch heute noch einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu dieser Zeit. |
Inhal |
Der Film beginnt mit einer Bahnfahrt: Eine Dampflokomotive fährt durch Wiesen, Lauben- und Wohngebiete in die Stadt hinein, und grenzt so das Umland von der Großstadt ab. Nach einem Schwenk über die Dächer Berlins zeigt der Film die Straßen der Stadt, immer wieder unterbrochen von der Ansicht der Turmuhr des Berliner Rathauses. Langsam füllen sich die morgendlich leeren Straßen mit Menschen auf dem Weg zur Arbeit. Immer schneller wird der Rhythmus der Stadt und des Films, und schneller auch die Blenden von den Straßen zu Fabriken und in die Büros. Mit dem 12-Uhr-Glockenschlag fällt die Geschwindigkeit in sich zusammen und beginnt sich aber am Nachmittag erneut zu beschleunigen. Erst zum Abend hin kehren Entspannung und langsam Ruhe ein: Ruttman zeigt auch Freizeitaktivitäten am Wasser und im Park und abends in den Vergnügungsetablissements der Stadt. Bilder eines Feuerwerks und schließlich das kreisende Licht am Nachthimmel, vom damals grade neu errichteten Berliner Funkturm, beenden Ruttmanns Werk. |
Fassung |
Musik für Kinoorgel und Klavier von Wilfried Kaets. |
Gesamtleitung |
Wilfried Kaets |
Infos |
Anfahrt: |