

Stummfilmkonzert "GREED (Gier)"
Sa. 09.04.2022
20.00 Uhr
Rochuskirche
Infos zum Film - kurz und knapp
Kurzüberblick |
USA 1924 - Regie: Erich von Stroheim - Länge: ca. 140 min. |
Zum Film |
"Greed" ist ein Stummfilmklassiker aus dem Jahre 1924 von Erich von Stroheim über das Thema menschliche Gier. Er handelt von einer Frau, die nach einem Lotteriegewinn geldbesessen ihre Ehe ruiniert und ihr soziales Umfeld verliert. |
Inhalt |
McTeague, ein schlichter Mann, arbeitet in einem Bergwerk. Er lernt Trina, die Verlobte seines Freundes Marcus kennen, verliebt sich und heiratet sie. Als Trina viel Geld in einer Lotterie gewinnt, wird Marcus von heftigem Neid ergriffen und glaubt, Anspruch auf einen Teil des Geldes zu haben... |
Musikfassung |
Die Musik ist in Reminiszenz an die großen Stummfilmmusiken der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts angelegt. Sie soll so klingen, wie es 1924 in einem Kino mit dem typischen Kinomusiker an der Kinoorgel hätte sein können und soll dadurch dem Zuschauer ein besonderes Zeit- und Emotionskolorit präsentieren. |
Einstieg in die Karwoche |
Die Rochuskirche ist seit Jahrzehnten ein Ort, an dem experimentelles Geschehen ein Forum hat und gefördert wird. In der Reihe „Konzert zum Einstieg in die Karwoche“ werden regelmäßig multimediale zeitgenössische und experimentelle Projekte realisiert, die sich dem „Drama von Liebe und Hingabe“ zu nähern versuchen. Auch als Sinnsuche abseits bekannter Wege.
Der Stummfilm GREED handelt von den Abgründen des Menschen; von einer Wut, die rasend macht, von Verzweiflung und Sinnlosigkeit menschlichen Handelns.
Die Zuschauer werden zu Grundfragen des Menschseins geführt und angeregt, über Fragen wie Schuld, das Böse im Menschen und Erlösung nachzudenken.
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Infos |
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