Immer schneller rasen die Bilder vorbei. Und das Auge rast mit, an
Zuggleisen entlang, durch dunkle Tunnels, dann steil wie im Sturzflug.
Die Sequenzen steigern sich in einen wahren Geschwindigkeitsraus bei
Henri Chomette und die Musik dazu wird gleichfalls suggestiver,
härter, schneller, rasender.
Passend zu den verschiedenen Filmen wurden variantenreiche und
unterschiedlich besetzte Klangbilder enwickelt: mal poetisch, mal wild
auffahrend, mal entspannt oder im dadaistisch angehaucht provokanten
Tangostil. Im Regelfall laufen sie so synchron wie asynchron, so
begleitend wie kontrapunktierend, so aus grafischen Strukturen der
Filme geschaffen (per Computerprogramm, dass aus grafischen Skizzen
Tonmalerei gestaltet) wie vollkommen unzusammenhängend.
Bedeutungsschwer wie nonsensgeschwängert...! |